Ice Ice Baby!!! Brownie trifft auf Erbeereis – veganer und glutenfreier Genuss

Gefühlte 35 Grad im Schatten? Da ist kühlender Genuss willkommen. Wir lieben doch alle Eis! Und wir lieben alle Brownies, nicht wahr? Wie hören sich herrliche Brownies, gefüllt mit erfrischenden Erdbeer-Eis an? Nach einer hervorragenden Komination! Natürlich gut selbst zu machen und super ohne Eismaschine zubereitbar.

Damit die leckere Abkühlung trotzdem eine kleine Herausforderung darstellt, sind die Eisbrownies vegan und glutenfrei. Außerdem dürft ihr die eiskalte Köstlichkeit auch gleich in die Kategorie zuckerfrei, zumindest frei von Haushaltszucker, einordnen. Gesüßt wird mit Agavendicksaft und der fruchteigenen Süße der leckeren Erdbeeren.

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Bei der Wahl der Früchte habe ich mich für Erdbeeren entschieden, da es im Moment gerade sooo viele leckere heimische Erdbeeren gibt. Allerdings bin ich mir sehr sicher, dass das Rezept mit jeder Obstsorte gelingt. Solltet ihr gegenteilige Erfahrungen machen, freue ich mich natürlich über Information darüber. Statt einer veganen Reis-, Kokos- oder Sojamilch könnt ihr sicherlich auch Kuhmilch verwenden. Das Kokosöl solltet ihr aber nicht gegen Pflanzenöl, Butter oder Margarine tauschen.

Für mich war es der erste Versuch an Eis-Brownies. Ich war gespannt, hätte am liebsten gleich den Brownie-Teig vernascht, hab gezittert weil die Füllung so flüssig war und wäre am liebsten dauernd beim Gefrierschrank geblieben um Nachzuschauen (was bei den Temperaturen auch ganz angenehm gewesen wäre 😉 ). Aber ich darf bekannt geben: Der Versuch ist geglückt und schmecken tuts auch hervorragend! 🙂

Probiert es doch auch mal aus und zaubert euch euren eigenen eiskalten Genuss auf die Teller!

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Erdbeereis-Brownies

Zutaten für ca. 16 Stück:

Brownie-Teig:
120 g getrocknete Datteln
120 g geriebene Mandeln
50 g Kokosraspeln
35 g Zartbitterschokolade (vegan)
eine Prise Salz
20 g Kokosöl

Erdbeereis-Füllung:
300 ml Vanille-Reismilch (ich habe die von Joya verwendet)
180 Erdbeeren
80 g Agavendicksaft
65 g Cashew-Nüsse
20 g Kokosöl

Dekoration:
(vegane) Kuvertüre, Schokoladensplitter, Kokosrapseln,…

Zubereitung:
Datteln ca. 5 Minuten in heißes Wasser einweichen. Schokolade in der Mikrowelle oder über dem Wasserbad schmelzen. Geriebene Nüsse, flüssige Schokolade, Salz und Kokosöl mit dem Mixer oder Pürierstab gut mixen. Dann die abgetropften Datteln untermixen. Als nächstes legt ihr eine Form (20cm x 20cm) mit Frischhaltefolie aus. Dann die Hälfte des Teiges hineindrücken, mitsamt der Folie wieder herausnehmen uns zur Seite legen. Das wird der obere Teil der Brownies. Da die Masse seh klebrig ist, ist es hilfreich mit feuchten Händen zu arbeiten. Nun legt ihr wieder Frischhaltefolie in die Form und drückt die andere Hälfte des Teiges flach.  Am besten klebt ihr die Folie mit einem Tixo-Streifen über den Rand der Form fest, damit sie hält. Die Unterseite kommt nun inklusive der Form für 20 Minuten in den Gefrierschrank.

Als nächstes bereitet ihr die Füllung zu. Hierfür die Milch aufkochen lassen und das Öl einrühren. Die gewaschenen Erdbeeren mit einem Teil des Agavendicksaftes pürieren. Die Cashewkerne mit dem anderen Teil des Saftes mixen. Dann die Milch-Öl-Mischung und die gemixten Cashwes zu den Erdbeeren geben.

Die Füllung wird dann auf dem Boden, der für 20 Minuten gefrostet wurde, verteilt und muss für eine Stunde in den Gefrierschank. Danach gebt ihr den restlichen, bereits vorbereitenen Teig auf die Masse und frostet die Brownies wieder für mindestens 3 Stunden.

Die Würfeln könnt ihr natürlich ganz nach Belieben verzieren. Ich habe sie halb in Kuvertüre getunkt und mit geraspelter Schokolade betreut.

Wenn das Eis länger (z.B. über Nacht) im Gefrierschrank war, dann empfehle ich euch, es vor dem Servieren im Kühlschrank etwas antauen zu lassen.

Ich habe übrigens hierfür das Rezept aus der aktuellen Sweet Dreams (Juni/ Juli 2015) abgewandelt.

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Alles Liebe und einen schönen Sonntag noch,
eure Kathi 🙂

6 Kommentare Gib deinen ab

  1. Wow. Die sehen ja so toll aus. Ich bin ein riiiiesen schokofan und Erdbeeren noch dazu. Aber ist die Herstellung nicht recht aufwendig? Das Ergebnis ist jedenfalls sehenswert (-:
    Liebe Grüße
    Anna von Anna’s Teller

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    1. Vielen Dank! Ja, das stimmt, gerade beim ersten Mal ist die Herstellung schon eine kleine Herausforderung. Aber ich denke beim zweiten Mal, wenn man gleich weiß, wie man mit der Folie, der klebrigen Masse und der flüssigen Füllung umgehen muss, ist es einfacher. 🙂
      Liebe Grüße, Kathi

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  2. marichen21 sagt:

    Mhhh! Herrlich feine Idee!
    Liebe Grüße
    Maria!

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  3. Laura sagt:

    Tolle Idee, Jetzt wird es zwar langsam kalt draußen, aber das Rezept werde ich trotzdem ausprobieren. Bin schon sehr gespannt, was mich da geschmacklich erwartet.

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    1. Eis geht einfach zu jeder Jahreszeit 😉 Lass es dir schmecken! 👍

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