Was für ein klingender Titel, nicht wahr? Auf amerikanische Leckereien steh ich sowieso, dieses Buch wollte ich also sofort haben. Nur womit sollte ich beginnen??? Mit Snickerdoodles, Apple Caramel Cheesecake, mit einem Banana Nut Bread oder doch mit den Peanut Butter Cake-Pops? Da stellt mich so ein Buch vor ganz neue Probleme. 😀 Das nennt sich dann wohl „Jammern auf hohem Niveau“. 😉 Aja, nach einem genaueren Blick durch das Buch wollte ich nicht nur nachbacken, sondern auch gleich nach Kalifornien fliegen, ziehen, urlauben… einfach hin. Außerdem verspürte ich das Bedürfnis, meine Erfahrungen und Freude mit euch zu teilen.
„United States of Cakes“ besticht nicht nur durch absolut verlockende Bilder von amerikanischen Köstlichkeiten, sondern ebenso durch traumhafte Aufnahmen der Staaten. Eigentlich liest es sich wie ein Reisebericht mit vielen Rezepten. Roy Fares berichtet über einige US-Bäckereien und lässt die Leser an seinem persönlichen Zugang zu den einzelnen Backwaren teilhaben. Im Vorwort schreibt Fares, dass er die USA so gerne mag, da er dort sein kann, wer und wie er will. Genau das spürt man auf seinen Fotos. Ich würde dieses Statement jetzt übrigens nicht ganz so unterschreiben, aber dem Backbuch selbst tut dieses ganz gut. Auf jeder zweiten Seite ist der libanesisch-schwedische Konditor, Blogger und Fernsehmoderator selbst abgebildet. Glücklicherweise ist auch er ganz hübsch anzusehen. 😉
Mein erstes Rezept, welches ich euch von dem Buch mitbringe, sind Peanut Butter Cake-Pops. Ich war sehr gespannt auf das Rezept, da ich Erdnüsse nicht ganz so gerne habe, wie andere Nüsse (Und ja, ich weiß, dass Erdnüsse eigentlich keine Nüsse, sondern Hülsenfrüchte sind 😉 ). Seine „Nutella Cake-Pops“ habe ich auch getestet, leider haben mich diese geschmacklich nicht überzeugt, obwohl ich voll auf Nutella stehe. Doch „Peanut Butter Cake-Pops“ hörten sich sehr interessant an und Erdnussbutter ist ja was Leckeres. Das Ergebnis hat meinen Geschmack aber voll getroffen, es ist ein süß-salziges Geschmackserlebnis….typisch amerikanisch eben.
Ich bin bisher sehr begeistert von „United States of Cakes“ und werd euch sicher noch mehr Rezepte daraus vorstellen. Ich freue mich da auch über Wünsche von euch, womit ihr mir sogar Entscheidungsprobleme abnehmen würdet. 😀
Hier ein kleiner Auszug der Rezepte:
Banana-Nut-Bread, Spicy Date-Loaf, Raspberry Blondies, Snickerdoodles, Peanut Butter Cookies, Chocolate und Macadamia Cookies, Chocolate Chip Cookies, Rocky Road, Icecream Sandwich, Joan’s Nutella Pop Tarts, Blueberry Bars, Salted Caramel Chocolate Tart, Michigan Apple Pie, Chocolate Cream Pies, Snickers Cheesecake, Pecan Tarts, Apple Cheesecake, Cappuccino Cupcakes, Coconut Cupcakes, S’Mores Cupcakes, Peanut Butter Cupcakes, Apple Pancakes, Chewy Oatmeal Cookies, …
Gibt es Vorlieben von eurer Seite?
Jetzt gehts erst mal mit den amerikanischsten Cake-Pops weiter:
Peanut Butter Cake-Pops
by Roy Fares
Rezept für ca. 30 Stück:
Kuchen:
100 g sehr weiche Butter
45 g Kakaopulver
90 g Mehl
1/2 EL Vanillezucker (hab ich weggelassen)
1/2 TL Backpulver
1/2 T Salz
3 Eier
180 g Zucker
100 ml Milch
Frosting:
350 g Erdnussbutter, crunchy
200 g Frischkäse
Dekoration:
Schokoladeglasur aus 300 g Milchschokolade
kleingehackte gesalzene Erdnüsse
30 Cake-Pop-Sticks
Zubereitung:
Backofen auf 175 Grad vorheizen und eine Backform gut einfetten.
Eier mit dem Zucker schaumig rühren. Dann die trockenen Zutaten, also Kakao, Mehl, Backpulver und Salz, unterrühren. Daraufhin die Butter und die Milch dazugeben. Der Teig kommt in die vorbereitete Backform und muss ca. 35 Minuten im Backofen gebacken werden.
Nach dem Auskühlen wird der Kuchen zerbröselt und mit dem Frosting vermischt. Dann könnt ihr, wie gewohnt, Cake-Pops daraus machen. Zum Dekorieren ist es am besten, sich einen Suppenteller mit den gehackten Erdnüssen herzurichten. Dann könnt ihr die Pops in die geschmolzene Schokolade tauchen und gleich in den gehackten Erdnüssen wälzen.
Nach dem Trocknen heißt es dann „Genießen“!
Enjoy! 🙂
Alles Liebe,
Eure Kathi 🙂
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