schokoladig-nussige Erdäpfel mit Stil

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Erdäpfel, Kartoffel oder auch Grundbirne – viele Bezeichnungen gibt es für diese Knolle. Ich habe selbst bemerkt, dass ich zwischen Erdäpfel und Kartoffel hin- und herwechsle. Beim Reden verwende ich immer den Begriff „Erdäpfel“. Liegt wohl daran, dass ich aus Österreich bin. Anders ist das beim Schreiben. Da verwende ich meistens das Wort „Kartoffel“. Lustig, eigentlich… Also wundert euch nicht, wenn ihr in dem Artikel beide Begriffe lesen werdet. 😉

Aber völlig egal, wie man diese Knolle nennt. Es gibt nicht nur viele Bezeichnungen und viele Sorten, sondern meistens haben wir auch einen Kartoffel-Überschuss. Um diesen abzubauen, liegt es nahe auch einen Kuchen daraus zu backen. Und wenn man Kuchen hat, dann ist der Schritt zu Cake-Pops nur mehr sehr klein. 😀 Ich habe allerdings diesmal nur die Hälfte des Kartoffelkuchens für die Cake-Pops verwendet. Schließlich wollte ich nur ausprobieren, wie gut sich dieses Rezept für Cake-Pops eignet. Beim Rezept hier habe ich die Mengenangabe des Frostings verdoppelt, damit es für den ganzen Kuchen reicht. Der Kuchen selbst ist übrigens auch sehr zu empfehlen und schmeckt mit Marmelade sehr lecker.

Erdäpfel-Cake-Pops2

Das benötigt ihr:

Kartoffelkuchen:
3 Eier
100 g Zucker
geriebene Schale einer Biozitrone
300 g Erdäpfel
70 g Weizengrieß
1 TL Backpulver

Frosting:
2 EL Butter
2 EL Zucker
3-4 EL Topfen

Glasur und Dekoration:
dunkle Schokoladeglasur
geriebene Nüsse

Zubereitung:
Zuerst wird der Erdäpfelkuchen gemacht. Dazu zuerst die Kartoffel kochen, auskühlen lassen, schälen und reiben. Natürlich könnt ihr Sie auch durch die Kartoffelpresse drücken oder mit der Gabel zerdrücken. Dann bei den Eiern die Dotter vom Eiklar trennen. Die Dotter mit dem Zucker schaumig rühren, geriebene Kartoffeln, Grieß, Backpulver und Zitronenschale unterrühren und sehr gut verrühren. Danach den Eischnee unterheben.
Den Teig füllt ihr dann in einer gefettete Kuchenform und diese kommt dann bei 160° C für ca. 50 – 60 Minuten in den Ofen.

Der ausgekühlte Kuchen wird dann zerbröselt (wobei ihr bei diesem Kuchen nicht wirklich Bröseln haben werdet 😉 ) mit dem Frosting vermischt und wie üblich zu Cake-Pops verarbeitet.

Erdäpfel-Cake-Pops3

Mein Fazit: Wenn man gerne Kartoffeln isst eignet es sich sehr gut. Außerdem bringt es Abwechslung in das Innenleben der Cake-Pops. Mein Problem an der Sache ist nur, dass ich Kartoffeln nicht ganz so gerne esse. Den anderen Verkostern haben sie aber sehr gut geschmeckt, so traue ich mich das Rezept hier zu veröffentlichen. 😉

Verwendet ihr eigentlich den Begriff „Erdäpfel“ oder den Begriff „Kartoffel“? Oder schwankt ihr auch hin und her, je nachdem ob ihr schreibt oder redet? 😉

Guten Appetit!

Alles Liebe,
Eure Kathi 🙂

 

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