Die Blätter färben sich bunt, die Sonne wärmt noch angenehm, wir merken das kommen der neuen Jahreszeit. Und überall liegen Äpfel, Birnen und Nüsse. Es ist eine gemütliche Zeit, in der der Backofen angeworfen wird und wir eine Leckerei nach der anderen zaubern, nicht wahr?
Ein süßer Mürbteig, gefüllt mit einer saftigen Nussmischung, belegt mit aromatischen, heimischen Birnen und getoppt mit knackigen Nüssen. So präsentiert sich diese Tarte, welche mit dem Muster ein wahrer Hingucker auf der Kuchentafel ist.
Das gleiche Muster könnt ihr selbstverständlich auch mit Äpfeln machen. Eine köstliche Variation ist sicher auch das Ersetzen des Backzuckers durch den karameligen Rohrzucker. Noch ein weiteres Rezept um Birnen zu verarbeiten, ist übrigens der Riesenbrownie mit ganzen Birnen..
Birnen-Nuss-Tarte
Rezept für eine Tarte:
ca. 250 g Butter
eine Prise Salz
ca. 180 g Zucker
2 Eier
250 g Mehl
etwas Lebkuchengewürz (gerne auch Zimt)
2-3 Birnen
4 EL Creme de Cassis (Schwarzer Johannisbeerlikör)
50 g geriebene Mandeln
100 g geriebene Haselnüsse
1 EL Maisstärke
ein paar Mandelsplitter und geröstete Haselnüsse
Puderzucker
Zubereitung:
Backofen auf 200 Grad vorheizen und die Tarteform einfetten. Die Hälfte der Butter (ca. 125g) mit Salz, der Häflte des Zuckers (ca. 90g) und ein Ei schaumig schlagen, das Mehl und etwas Lebkuchengewürz unterkneten und die Masse in die Tarteform drücken. Mit der Gabel ein paar Luftlöcher stechen. Der Boden wird dann ca. 15-20 Minuten blind gebacken.
In der Zwischenzeit könnt ihr die Birnen dünn schneiden und kurz (2-3 Minuten) dünsten.
Dann die restliche Butter, den restlichen Zucker und das zweite Ei schaumig schlagen und mit den Nüssen, etwas Lebkuchengewürz und der Speisestärke vermengen.
Den Tarteboden mit der Creme de Cassis beträufeln, die Nussmasse darauf streichen und mit den Birnen belegen.
Die fertige Tarte wird abschließend mit den gerösteten Mandelsplittern und Haselnüssen, sowie mit dem Puderzucker bestreut.
Und fertig ist das Herbst-Feeling pur. 🙂
Guten Appetit!
Alles Liebe,
eure Kathi
P.S.: Das Rezept habe ich (ganz leicht abgewandelt) aus der aktuellen Sweet Dreams Ausgabe (Sept./ Okt. 2016).