Sommerzeit ist Eiszeit… aber wie wäre es mal mit einem Eis, welches nicht schmilzt? Eis, welches man, ohne Kühlbox zu Freunden mitnehmen kann? Wäre das nicht praktisch? Und wenn es nicht nur praktisch, sondern auch noch lecker wäre? Lecker und hübsch anzusehen?
Let me present you:
Ice Cream Cone Cake Pops
kurz: Cone Cakes
Da muss man schon genauer hinsehen um zu erkennen, dass es kein richtiges Eis ist. Die Idee dazu stammt übrigens von der Mama der Cake Pops, von Bakerella.
Natürlich könnt ihr je nach Geschmack euer Lieblings Cake-Pop-Rezept für die Cone-Cakes verwenden. Ich wollte eigentlich einen Red Velvet Teig machen. Während der Vorbereitung bemerkte ich allerdings, dass ich nur mehr einen kleinen Tropfen rote Lebensmittelfarbe zum Backen daheim hatte (ich bin von mehr ausgegangen und es fällt mir auf, dass ich dieses Problem sehr oft mit roter Lebensmittelfarbe habe…). Folgedessen wurde es ein Blue Velvet Kuchen. Als kleine, aber feine Überraschung habe ich auch noch ein Giotto in jede Eistüte gesteckt.
Cone Cakes eignen sich auch super für Kindergeburtstage.
Blue Velvet Teig (Rezept für ca. 12-14 Stück):
125 g weiche Butter
60 g Zucker
1 Ei
blaue Lebensmittelfarbe (Back- und Speisefarben von Dr. Oetker)
1 TL Weißweinessig
80 ml Buttermilch
150 g Mehl
1 TL Backkakao
1 TL Natron
etwas Salz
Frosting:
1 EL Butter
2-3 EL Topfen
geriebene Schale einer Bio-Zitrone
Für die Cone Cakes:
12-14 Eiswaffeln
12-14 Giottos
12-14 Smarties
weiße Schokolade
dunkle Schokolade
Streusel (z.b. blau)
Zubereitung der Cake Pops:
Backrohr auf 180 Grad vorheizen und eine Kuchenform gut einfetten.
Butter mit Zucker schön schaumig rühren. Dann kommt das Ei dazu. Nach etwas Rühren fügt ihr die Lebensmittelfarbe dazu. Schließlich folgen die Buttermilch und der Essig.
Die trockenen Zutaten werden in einer seperaten Schüssel gut vermengt und anschließend mit den feuchten Zutaten vermischt.
Der Teig kommt für ca. 30 Minuten bei 180 Grad ins Backrohr.
Der ausgekühlte Teig wird, wie gewohnt, zerbröselt und mit dem Frosting vermischt. Danach formt ihr kleine Cake-Pops aus der Masse. Diese kommen für ca. 10 Minuten in den Gefrierschrank.
Dann gehts los mit den Cone Cakes:
1. Zuerst die weiße Schokolade geschmolzen.
2. Die Eistüte müsst ihr „kürzen“. Also rundherum immer wieder etwas abbrechen, damit der Cake-Pop schön auf der Tüte sitzt. Ich habe die Waffel auf ca. 9 cm gekürzt.
3. In jede Tüte ein Giotto stecken.
4. Einen Cake Pop nehmen, halb in die Schokolade tunken und auf die Tüte stecken. Somit hält die Kugel dann besser. Jetzt können Sie wieder für eine kurze Zeit in den Kühlschrank. 5 Minuten reichen völlig aus.
5. Dann gebt ihr mit einem Löffel die geschmolzene Schokolade auf die Cone Cakes drauf. Dabei kann die Schokolade auch ruhig ein bisschen runterlaufen.
6. Wer mag kann jetzt schnell ein paar Streusel drauf geben.
7. Jetzt muss die Schokolade trocknen. Ich habe die Eiswaffeln dazu in Stamperl-Gläser gesteckt. Andere verwenden Styropor oder Schüsseln, die mit Reis gefüllt sind.
8. Dann könnt ihr die dunkle Schokolade schmelzen und mit dem Löffel einen Klecks auf jeden Cone Cake geben. Auch dieser kann ein bisschen verlaufen. Zu guter Letzt passt ein Smartie oben drauf ganz gut. Aber natürlich ist auch hier eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Tipp: Ich habe mir sagen lassen, dass man nur durch die Verwendung von Natron und Weissweinessig den typischen amerikanischen Red (hier Blue) Velvet Teig hinbekommt. Ansonsten gebe es ja auch noch die Möglichkeit Backpulver zu verwenden…
Alles Liebe,
Eure Kathi 🙂
Ich glaube, da war der Dominik der Vorkoster:-) Übrigens eine tolle Idee für Kindergeburtstage und ich denke, in dieser Form werden auch die Topfen-nicht-Esser begeistert sein!
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Die Topfen-Nicht-Esser würden den Topfen gar nicht rausschmecken…alternativ könnte sie aber auch Frischkäse verwenden 😉
und Dominik war natürlich begeistert 🙂
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