Hallo, meine Lieben!
Meine Backlust, Bloglust und ich sind wieder da! Und wir haben euch etwas ganz passendes für den kommenden Sommer und eure Bikinifigur mitgebracht.
Es ist lowCarb, zuckerfrei, glutenfrei, schokoladig und lecker. Und wer es gerne auch noch paleo hätte, der ersetzt die herkömmliche Milch gegen Mandelmilch. Als Zuckerersatz habe ich Erythrit verwendet. Daher ist die Leckerei auch super für Diabetiker geeignet. Erythrit ist übrigens mein Lieblings-Zuckerausstauschstoff:
- Er treibt den Insulinspiegel nicht in die Höhe – freut euch Diabetiker!
- ist nicht kariesfördernd
- steht im Gegensatz zu Apartam und Co nicht im Verdacht Krebs zu erzeugen – Erythrit gilt als gesundheitlich unbedenklich
- besser verträglich als andere Zuckeralkohole wie Xylit und Sorbit, da Erythrit großteils bereits über den Magen und Zwölffingerdarm aufgenommen – und unverändert über die Nieren ausgeschieden wird.
- hat im Gegensatz zu Stevia keinen eigenartigen Nachgeschmack
- Er hat vorstreffliche Backeigenschaften und man kann im Prinzip Zucker sehr gut gegen Erythrit ersetzten, allerdings sollte man bedenken, dass Erythrit nur ca. 80% der Süsskraft von Zucker besitzt. Das heißt also, man muss etwas mehr Zucker verwenden um die die selbe Süße zu kommen oder man gewöhnt sich an weniger süße Leckereien 🙂
Allerdings muss man erwähnen, dass Erythrit einen gewissen „kalten“ Geschmack im Mund erzeugt. Dieser ist nicht schlecht, aber dennoch ungewöhnlich.
Da kann der Sommer kommen, nicht wahr?
Herzige Schoko-Kokos-Muffins
Zutaten für ca. 5 Stück:
- 50 g gemahlene Mandeln
- 20 g Kokosöl
- 1 Ei
- 1 TL Backpulver (Weinstein)
- 2-3 EL Erythrit
- 50 ml Milch
- 20 g Kakao
- 15 g Kokosmehl
Zubereitung:
- Backrohr auf ca. 220 Grad vorheizen
- In einer Schüssel die trockenen Zutaten (Mandeln, Weinstein Backpulver, Erythrit, Kakao, Kokomehl) vermengen.
- Ei, Kokosöl und Milch hinzufügen und alles gut miteinander verrühren.
- Den Teig in Muffinformen gießen und für ca. 20 Minuten im Ofen backen.
- Ausgekühlt genießen! 🙂
Alles Liebe,
eure Kathi!
interessantes rezept 😉 wo bekommt man denn Erythrit?
liebste grüße,
katharina von SJMB
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